Der ewige Meister - Bayern München
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| Bayern München wird trotz 1:4 Niederlage gegen Stuttgart Meister |
Ach wie war das schön, als sich die Fußballfans noch über die verschiedenen Meister in der Bundesliga und die ausgetragenen Machtkämpfe auf dem Platz über Sieg und Niederlage entschieden haben, unterhalten haben. Wo Werder Bremen oder der HSV noch Meister wurden. Heute dümpeln diese beiden Vereine im letzten Teil der Bundesligatabelle herum, der eine ist aktuell gar in die 2. Bundesliga abgestiegen.
Der Kommerz, der in der Bundesliga seit den jüngsten Jahren auch an der Tagesordnung ist, trägt mit daran eine gewisse Schuld.
Der ewige Meister der Bundesliga heißt eben seit Jahren nur noch Bayern München.
Jedes Jahr ist es dasselbe. Der Meister wird hoher Wahrscheinlichkeit Bayer München, mit ca. 20 Punkten Abstand auf den Zweitplatzierten, in der Mitte tummeln sich die anderen und kämpfen (irgendwie eher schlecht als recht) um europäische Startplätze und im letzten Drittel der Tabelle fragt man sich ob dieses Jahr der HSV endlich absteigt oder sich wieder in die Relegation rettet.
Dieses Jahr trafen einige Punkte zu. Bayern stand schon im Herbst als Meister fest. Im Mittelfeld wurde Fußball gespielt, doch so ansehnlich wie in anderen Ligen die jeweiligen 2. bis 15. Plätze, war das Spiel nicht, eher gab es große Diskussionen über den Videoschiedsrichter. Nur letzterer Punkt ist falsch. Der HSV, eigentlich das ganze Jahr über nicht zu sehen, außer wenn, mal wieder, der Trainer gewechselt wurde, ist nicht bis in die Relegation gekommen, er ist abgestiegen. Manche werden sich jetzt freuen wie Honigkuchenpferde, andere werden ihre Tränen trocknen müssen, dass der große Bundesliga-Dino nicht mehr da ist.
Diese Zusammenfassung fasst eigentlich die ganze Saison zusammen. Und diese ist nicht mal nur eine Saison so, jedes Jahr ist das schon so. Fast jeder weiß, der sich irgendwie mit der Bundesliga beschäftigt, dass Bayern München schon, bevor die Bundesliga eigentlich beginnt, Meister wird und mit großer Wahrscheinlichkeit auch DFB-Pokalsieger. Naja, außer sie kicken sich selbst im Elfmeterschießen raus.
Aber vor allem ist daran das Geld schuld. Bayern wird Meister und DFB-Pokalsieger weil der Club sich mehrere sehr gute Profifußballer leisten kann, die wenigstens für die Bundesliga reichen. Denn in der Champions League regieren noch größere Werte ... ähm Gelder.
Da hat sogar Bayern, oftmals im Halbfinale, das Nachsehen.
Die anderen Clubs, wie der BVB, Leverkusen oder Schalke sind natürlich auch öfters vertreten, haben aber in der Königsklasse sehr oft die Niederlage zu verkraften. Und auch in der Bundesliga, obwohl sie dort eigentlich auch anders könnten.
Viele Clubs haben Spieler in ihren Reihen, die den Bayern Paroli bieten könnten und können. Anscheinend tun sie dies aber nicht, doch wieso? Kriegen die Spieler schon vom Hörensagen "nächstes Wochenende gegen Bayern" weiche Knie und schwenken die weiße Flagge? Oder werden sie nicht richtig trainiert? Oder ist intern immer wieder bei allen die Hölle los? Das wissen nur die Vereine selber.
Zu einem Punkt kommt man aber immer wieder, wo natürlich auch der Grund allem Übels ist, dem Geld.
Die Bundesliga bekommt ab der Saison 18/19 ca. 1,08 Mrd. Euro, jede Saison wird es mehr. Davon bekommt der Ligakrösus Bayern das meiste Geld, der BVB folgt dahinter. Obwohl die Beiträge sich fast gleichen und nur ein "paar Tausender" den Unterschied machen, frage ich mich schon, warum zum Beispiel der BVB dann nicht jedes Jahr 2. wird, denn sie könnten damit genauso gute Spieler holen wie Bayern, und die guten Spieler hat der BVB.
Sogar der HSV hätte gute Spieler, aber das ist wieder eine andere Geschichte.
Also was kann man ändern um nicht jedes Jahr Bayern als Meister zu sehen? Sollte man allen gleich viel Geld geben? Ich denke das wird auch nicht helfen. Sollte man bessere Trainer holen, damit die Bundesliga spannend wird? Vielleicht hilft das aber vielleicht auch nicht, denn einerseits sind nicht nur die Trainer an einem oder mehreren schlechten Spiel schuld sondern auch die Spieler, nicht vergessen. Aber auf der anderen Seite könnte man auch einen ganz normalen Sportlehrer an die Seitenlinie von Bayern stellen und die würden trotzdem Meister werden.
Oder sollte man ganz und gar die Bundesliga zu einer Liga machen, wo NFL Verhältnisse an der Regel sind? Die NFL Verhältnisse im Fußball sind für viele Experten der Horror. Auch wegen den unterschiedlichen Regeln. Die NFL kennt keine Absteiger und Aufsteiger, es gibt immer die gleichen Teams, die alle in einer Liga spielen. Nur die Collegeliga ist darunter, diese gilt allerdings als Sprungbrett für die ganz ganz Großen und die Studenten kriegen dort keine Vergütung. Trotzdem schafft sie Chancengleichheit. Diese hat der Fußball schon seit Jahren nicht mehr. Hier kann nicht einfach der große Außenseiter z.B. Werder Bremen gegen Real Madrid im Champions League Finale gewinnen, vor allem weil Bremen gar nicht die Möglichkeit hat an Startplätze der Champions League zu kommen.
In der NFL kann so etwas schon mal passieren. Dieses Jahr im Super Bowl standen sich die New England Patriots gegen die Philadelphia Eagles gegenüber. Der große Favorit, die Patriots, gegen die großen Außenseiter, die Eagles. Am Ende gewannen die Eagles. DER Außenseiter schlecht hin.
In der NFL geht sowas anscheinend.
Da kann, nach der Regel, auch der Letzte der NFL Liga den talentiertesten Jugendspieler oder Spieler einkaufen, obwohl dieser perfekt für die großen Clubs wäre. Drafts und Waivers sind in jeder Saison die Hauptregel. Im Fußball ist das nicht der Fall. Hier geht das Supertalent zum Superclub, nach Spanien, England oder Frankreich. Oder eben nach Deutschland ... zum FC Bayern München.
Doch ob diese Regel irgendwann mal im Fußball startet ist fraglich, es gibt erstens zu viele unterschiedliche Meinungen und zweitens müsste dafür der ganze Fußball umgekrempelt werden.
Also wird die Bundesliga erstmal so bleiben wie sie ist, langweilig. Aber auch die anderen Ligen, wo PSG, Juventus oder entweder Barcelona oder Real Madrid immer wieder Meister werden, werden sich nicht ändern.
Diese Zusammenfassung fasst eigentlich die ganze Saison zusammen. Und diese ist nicht mal nur eine Saison so, jedes Jahr ist das schon so. Fast jeder weiß, der sich irgendwie mit der Bundesliga beschäftigt, dass Bayern München schon, bevor die Bundesliga eigentlich beginnt, Meister wird und mit großer Wahrscheinlichkeit auch DFB-Pokalsieger. Naja, außer sie kicken sich selbst im Elfmeterschießen raus.
Aber vor allem ist daran das Geld schuld. Bayern wird Meister und DFB-Pokalsieger weil der Club sich mehrere sehr gute Profifußballer leisten kann, die wenigstens für die Bundesliga reichen. Denn in der Champions League regieren noch größere Werte ... ähm Gelder.
Da hat sogar Bayern, oftmals im Halbfinale, das Nachsehen.
Die anderen Clubs, wie der BVB, Leverkusen oder Schalke sind natürlich auch öfters vertreten, haben aber in der Königsklasse sehr oft die Niederlage zu verkraften. Und auch in der Bundesliga, obwohl sie dort eigentlich auch anders könnten.
Viele Clubs haben Spieler in ihren Reihen, die den Bayern Paroli bieten könnten und können. Anscheinend tun sie dies aber nicht, doch wieso? Kriegen die Spieler schon vom Hörensagen "nächstes Wochenende gegen Bayern" weiche Knie und schwenken die weiße Flagge? Oder werden sie nicht richtig trainiert? Oder ist intern immer wieder bei allen die Hölle los? Das wissen nur die Vereine selber.
Zu einem Punkt kommt man aber immer wieder, wo natürlich auch der Grund allem Übels ist, dem Geld.
Die Bundesliga bekommt ab der Saison 18/19 ca. 1,08 Mrd. Euro, jede Saison wird es mehr. Davon bekommt der Ligakrösus Bayern das meiste Geld, der BVB folgt dahinter. Obwohl die Beiträge sich fast gleichen und nur ein "paar Tausender" den Unterschied machen, frage ich mich schon, warum zum Beispiel der BVB dann nicht jedes Jahr 2. wird, denn sie könnten damit genauso gute Spieler holen wie Bayern, und die guten Spieler hat der BVB.
Sogar der HSV hätte gute Spieler, aber das ist wieder eine andere Geschichte.
Also was kann man ändern um nicht jedes Jahr Bayern als Meister zu sehen? Sollte man allen gleich viel Geld geben? Ich denke das wird auch nicht helfen. Sollte man bessere Trainer holen, damit die Bundesliga spannend wird? Vielleicht hilft das aber vielleicht auch nicht, denn einerseits sind nicht nur die Trainer an einem oder mehreren schlechten Spiel schuld sondern auch die Spieler, nicht vergessen. Aber auf der anderen Seite könnte man auch einen ganz normalen Sportlehrer an die Seitenlinie von Bayern stellen und die würden trotzdem Meister werden.
Oder sollte man ganz und gar die Bundesliga zu einer Liga machen, wo NFL Verhältnisse an der Regel sind? Die NFL Verhältnisse im Fußball sind für viele Experten der Horror. Auch wegen den unterschiedlichen Regeln. Die NFL kennt keine Absteiger und Aufsteiger, es gibt immer die gleichen Teams, die alle in einer Liga spielen. Nur die Collegeliga ist darunter, diese gilt allerdings als Sprungbrett für die ganz ganz Großen und die Studenten kriegen dort keine Vergütung. Trotzdem schafft sie Chancengleichheit. Diese hat der Fußball schon seit Jahren nicht mehr. Hier kann nicht einfach der große Außenseiter z.B. Werder Bremen gegen Real Madrid im Champions League Finale gewinnen, vor allem weil Bremen gar nicht die Möglichkeit hat an Startplätze der Champions League zu kommen.
In der NFL kann so etwas schon mal passieren. Dieses Jahr im Super Bowl standen sich die New England Patriots gegen die Philadelphia Eagles gegenüber. Der große Favorit, die Patriots, gegen die großen Außenseiter, die Eagles. Am Ende gewannen die Eagles. DER Außenseiter schlecht hin.
In der NFL geht sowas anscheinend.
Da kann, nach der Regel, auch der Letzte der NFL Liga den talentiertesten Jugendspieler oder Spieler einkaufen, obwohl dieser perfekt für die großen Clubs wäre. Drafts und Waivers sind in jeder Saison die Hauptregel. Im Fußball ist das nicht der Fall. Hier geht das Supertalent zum Superclub, nach Spanien, England oder Frankreich. Oder eben nach Deutschland ... zum FC Bayern München.
Doch ob diese Regel irgendwann mal im Fußball startet ist fraglich, es gibt erstens zu viele unterschiedliche Meinungen und zweitens müsste dafür der ganze Fußball umgekrempelt werden.
Also wird die Bundesliga erstmal so bleiben wie sie ist, langweilig. Aber auch die anderen Ligen, wo PSG, Juventus oder entweder Barcelona oder Real Madrid immer wieder Meister werden, werden sich nicht ändern.
Es müssten schon größere Änderungen im Fußball gemacht werden, um nicht schon vor der neuen Saison zu wissen, das Bayern München wieder Meister wird.
Wer mehr über die Verhältnisse von der NFL im Fußball wissen möchte der kann hier mal rein schauen, Martin Jahns von ran, hat ein Kommentar dafür verfasst:
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